Lange Jahre funktionierte das gut, aber im Jahr 2016 hat das Unternehmen beschlossen, die Lagerlogistik mit einem zweiten Schwerlaststapler abzusichern, zumal das bisherige Modell schon viele Betriebsjahre auf dem Buckel hatte. Der Baustoffhersteller legte dabei nicht nur Wert auf die technischen Anforderungen, sondern auch auf die Gesamtkosten der neuen Investition. „Es nützt nichts, wenn die Investitionskosten zunächst niedrig sind, wir aber hohe Betriebskosten, lange Stillstandzeiten oder hohe Wartungskosten haben”, sagt Olaf Lilie. Es gehe vielmehr um eine Wirtschaftlichkeit auf lange Sicht, dazu gehöre auch das Thema Servicegeschwindigkeit. Lilie: „Unterm Strich zählt für uns eine hohe Standfestigkeit.” An einem 12-Tonnen-Stapler führte kein Weg vorbei, denn bei den Baustoffwerken wollte man nicht bei den hohen Lasten mit einem kleineren Stapler höhere Stillstandzeiten riskieren. Der neue Stapler musste belastbar und betriebssicher sein und sich auch schnell auf dem Gelände bewegen können.
Die Baustoffwerke Havelland holten mehrere Angebote ein, entschieden sich aber zügig für den Stapler von Yale. MF Gabelstapler bot ein mit dem bestehenden Zangenstapler vergleichbares Modell an. Mit diesem hatte man mehr als fünf Jahre lang gute Erfahrungen gemacht. Lilie: „Wir haben uns für das entschieden, was wir kennen und schätzen. Wir wollten keine Experimente machen.“ Man habe aufgrund der Erfahrungen Vertrauen in das Yale Produkt gehabt.